Mit breiter Brust nach Leipzig: HFC trifft auf die BSG

Am Samstag steht für den Halleschen FC ein packendes Auswärtsspiel gegen die BSG Chemie Leipzig bevor. Die Begegnung verspricht nicht nur sportlich brisant zu werden, sondern bringt auch eine emotionale Note mit sich: Die Fanfreundschaft zwischen dem HFC und dem 1. FC Lok Leipzig sorgt dafür, dass die Sicherheitsmaßnahmen im Alfred-Kunze-Sportpark auf ein hohes Niveau angehoben werden – fast wie bei einem innerstädtischen Derby.

Für unsere Jungs geht es darum, die bisher erfolgreiche Regionalliga-Saison fortzusetzen. Nach sechs Siegen in Folge und einem Pokalerfolg gegen Germania Halberstadt kommen wir mit einer breiten Brust nach Leipzig. Obwohl das Team im Pokalspiel über die vollen 120 Minuten gehen musste, ist HFC-Coach Mark Zimmermann optimistisch: „Die Jungs haben einen starken Eindruck im Training hinterlassen und zeigen, dass sie bereit sind für diese Herausforderung.“

Die Atmosphäre am Samstag wird hitzig sein, da sind sich alle einig. Doch die Mannschaft zeigt sich vorbereitet, selbstbewusst und voller Energie. Löhmannsröben bringt es auf den Punkt: „Mit breiter Brust und Vollgasfußball – wir wollen uns von der Stimmung nicht verunsichern lassen.“ Die Ansprache von Trainer Zimmermann wird bereits in Halle stattfinden, um das Team in einer ruhigen Umgebung optimal einzustimmen. „Der Fokus soll ganz auf dem Spiel liegen. Wenn es losgeht, sollen die Jungs die Atmosphäre im Kunze-Sportpark in sich aufsaugen und sich davon anfeuern lassen“, erklärt der Trainer.

Dass Chemie Leipzig aktuell Punkte braucht, wird das Spiel nur noch intensiver machen. Nach einer durchwachsenen Phase wird die Mannschaft von Trainer Miroslav Jagatic hochmotiviert sein. Und für Ex-Hallenser Stanley Ratifo, der aktuell für die BSG auf Torejagd geht, ist das Spiel gegen seinen ehemaligen Club ein besonderer Anreiz.

Unsere Fans dürfen sich auf eine Partie voller Emotionen und Kampfgeist freuen. Egal wie die Tabellensituation aussieht – am Samstag geht es um Einsatz, Leidenschaft und darum, im Alfred-Kunze-Sportpark ein Zeichen zu setzen.