Cyrill Akono am Knie operiert – Hoffnung auf Rückkehr im Januar
Cyrill Akono, Stürmer des Halleschen FC, hat sich am Montag einer Knie-Operation unterzogen. Der Eingriff war notwendig, da den 24-Jährigen seit zwei Wochen anhaltende Beschwerden im Knie plagten. Trotz der Verletzung stand Akono in den vergangenen Spielen noch auf dem Platz, um die angespannte Personalsituation im Angriff des HFC zu entschärfen.
Die Operation wurde strategisch nach dem letzten Heimspiel des Jahres, einer 0:1-Niederlage gegen den Chemnitzer FC, angesetzt. Ziel war es, dem Angreifer die Teilnahme an den entscheidenden Heimpartien vor der Winterpause zu ermöglichen. Mannschaftsarzt Dr. Bartels führte den Eingriff durch.
Mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf zeigt sich der HFC optimistisch. „Mit dem nun erfolgten Eingriff besteht die Hoffnung, dass der 24-Jährige rechtzeitig zum Heimspielstart im neuen Jahr wieder einsatzbereit sein wird. Die Rehabilitation wird unter optimalen Bedingungen gestaltet, um dem Angreifer die bestmögliche Rückkehr auf den Platz zu ermöglichen“, teilte der Verein mit.
Akono, der im Sommer vom VfB Lübeck nach Halle wechselte, war bisher eine feste Größe im Team. In allen 18 Liga-Spielen der laufenden Saison stand er auf dem Platz und erzielte dabei drei Tore. Das letzte Spiel des Jahres gegen den VFC Plauen am kommenden Samstag wird der Deutsch-Kameruner jedoch verpassen.
Der HFC plant, Akono spätestens zum Restrunden-Auftakt am 2. Februar wieder einsetzen zu können. Zuvor steht am letzten Januar-Wochenende noch das Landespokalspiel gegen den SV Blau-Weiß Dölau auf dem Programm. Die Fans hoffen, dass der torgefährliche Stürmer schnellstmöglich wieder fit wird, um die Mannschaft im Aufstiegsrennen zu unterstützen.