Chemnitzer und Hallescher FC starten torlos in die Regionalliga
Im Auftaktspiel der Regionalliga Nordost lieferten sich der Chemnitzer FC und der Hallescher FC ein intensives Duell, das jedoch ohne Tore endete. Beide Mannschaften zeigten in den ersten Minuten viel Schwung, doch im weiteren Verlauf wurde deutlich, dass noch an der Feinabstimmung gearbeitet werden muss.
Der Hallesche FC, der nach zwölf Jahren wieder in der Regionalliga spielt, startete am Donnerstag mit einem Auswärtsspiel gegen den Chemnitzer FC. Der Traditionsverein aus Chemnitz, dem viele eine starke Saison zutrauen, erwies sich als harter Gegner.
Zu Beginn der Partie dominierte Halle mit energischen Aktionen. Roczen und Richardson II hatten in den ersten zehn Minuten gute Gelegenheiten, doch nach dem furiosen Start flaute das Spiel der Hallenser ab. In der Folge prägten vor allem die Abwehrreihen das Geschehen, echte Torchancen blieben Mangelware. Erst kurz vor der Pause sorgte Baumgart für Aufregung, als sein abgefälschter Schuss knapp über die Latte flog. Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause.
Nach der Pause setzte Halles Akono das erste Ausrufezeichen, als er zentral vor dem Tor knapp vorbeizielte. Chemnitz antwortete prompt: Baumgarts Versuch ging knapp drüber, und Tobias Müller scheiterte an Halles Torwart Sven Müller. Die Partie blieb intensiv, doch klare Torchancen waren rar.
In der 70. Minute kam der Hallesche FC wieder besser ins Spiel. Nach einem Solo von Kulke verfehlte Roczen das Ziel, ebenso wie Friedrich nach einem Eckball. Halle blieb bis zum Schluss optisch überlegen und hatte in der 89. Minute eine letzte Chance durch Richardson II, dessen Schuss jedoch von Adamczyk pariert wurde. Vor 8357 Zuschauern trennten sich beide Teams torlos und nahmen die Erkenntnis mit, dass offensiv noch Luft nach oben ist.