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Kapitän Nietfelds Comeback? Hallescher FC hofft auf Stabilität und Erfahrung im Abstiegskampf

Jonas Nietfeld, Kapitän des Halleschen FC, könnte nach einer vierwöchigen Verletzungspause im Spiel gegen Dortmund II zurückkehren, was für das Team von großer Bedeutung wäre. Schon vor Beginn des Trainings am Donnerstagmorgen deutete sich die mögliche Rückkehr von Nietfeld und seinem Trainer Sreto Ristic an. Der Kapitän verpasste aufgrund eines Innenbandrisses im linken Sprunggelenk die letzten vier Spiele in der dritten Fußballliga, gab aber an, sich gut zu fühlen.

Erich Berko, der ebenfalls zuletzt verletzungsbedingt fehlte, könnte ebenfalls zurückkehren und eine wertvolle Ergänzung im Offensivbereich sein. Der Spieler, der seit seinem Wechsel im Winter beeindruckt, könnte als Joker eingesetzt werden. Berko konnte bereits am Dienstag und Mittwoch ohne Beschwerden trainieren.

Während Berko voraussichtlich zunächst auf der Bank sitzt, ist Nietfeld als zentraler Verteidiger für die Startelf vorgesehen. Trainer Ristic möchte jedoch noch abwarten, wie Nietfeld die kommenden Trainingseinheiten verkraftet, bevor er eine endgültige Entscheidung trifft.

Die Rückkehr von Nietfeld käme dem Team sehr gelegen, da er als Führungsspieler und Stabilisator in der Defensive eine wichtige Rolle spielt. In seiner Abwesenheit kassierte der HFC sieben Gegentreffer in vier Spielen. Trainer Ristic hofft, dass Nietfelds Erfahrung und Präsenz dem Team helfen werden, sich besser zu organisieren.

Vor dem Spiel gegen den BVB II, der aktuell zwei Punkte vor dem HFC liegt, warnt Ristic vor der hohen Qualität des Gegners. Mit Michael Eberwein und Antonios Papadopoulos spielen zwei ehemalige HFC-Mitglieder bei Dortmund. Ristic betont die Schnelligkeit und Schwierigkeit, die Dortmunder Mannschaft zu verteidigen. Dennoch erhofft er sich mit der Rückkehr von Kapitän Nietfeld eine stabilere Defensive.

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